Johann Jacob Battier Erben

(Witwe und Sohn; auch: J.J. Battiers Erben)

Biographie: Johann Jacob Battier starb 1713 (lt. anderen Quellen 1712). Die Zusammensetzung der ihm nachfolgenden Erbengemeinschaft ist nicht ganz klar. Lt. Benzing führten seine Erben, darunter ein Sohn Candidat (ansonsten bisher nicht nachweisbar), die Offizin bis 1755 weiter. Bei Reske u. Hieronymus (LGB) ist von einer Witwe Margaretha (1668-1719) u. einem Sohn Johann Jacob (II) die Rede. Ergänzend der Eintrag im BBK-Zettelkatalog: "Die Druckerei [wurde] durch Battier's Sohn J. Jacob, S.M.C. und Schullehrer, weitergeführt. Dieser starb 1755, worauf die Druckerei aufgelöst wurde [Manuskript Schweighauser]". Mutmasslich waren neben der Witwe (oder nach ihrem Tod? - sie starb einige Jahre nach ihrem Mann ebenfalls) beide Söhne beteiligt, wohl unterschiedlich lang u. vielleicht auch nicht gleichzeitig (Johann Jacob war 1728 bis 1744 als Schulmeister bei St. Leonhard tätig). Es ist zudem nicht auszuschliessen, dass auch der jüngste Sohn Battiers, der Notar Samuel (1707-1746), zu irgendeinem Zeitpunkt an der Firma beteiligt war. Wer dabei die operative Leitung der Offizin innehatte, ist in jedem Fall ungewiss.

Wirkungszeit: 1713-1755

Standort(e) der Offizin: Bisher nicht bekannt

Motto: -

Vorgänger: Johann Jacob Battier

Nachfolger: Keine (Offizin aufgelöst)

Kooperationen: -

Programmschwerpunkte: Keine erkennbar

Produktion (noch nicht vollständig erfasst):
a) Liste aller bekannten Drucke
b) Exemplare der UB Basel


Literatur:
• Benzing, 1982, S. 47
• LGB, Bd.
• Reske, 2015, S. 100f.